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http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,druck-348259,00.html메레체데스의 새로운 클라스가 나왔다는 소식입니다.
이 R클라스는 콤비(미국에서는 웨이건)도 아닌 것이 리무진(세단)도 아닌 것이 벤도 아닌 것이 SUV도 아닌 그 짬뽕인 뭔가입니다. 과연 장점만 딴것인지 단점만 골라 모은 것인지는 소비자의 선택에 따라 결정되지 않을까요.
Rrrrrauf aufs Podest
Von Frank Wald
Es klingt schon fremd in deutschen Ohren, wenn schwäbische Mercedes-Manager auf der New York Auto Show von der "Ar-Cläss" reden. Denn nicht die kleinste Baureihe im Modellprogramm ist gemeint, sondern die neue R-Klasse, die in den USA ihre Weltpremiere erlebt.
Keine große Automesse in diesem Jahr, auf der Mercedes nicht eine Weltpremiere enthüllt. Die zweite M-Klasse-Generation in Detroit, die neue B-Klasse in Genf und im Javits Convention Center in Manhatten feiern die Stuttgarter jetzt ihren neuen "Grand Sports Tourer". Nicht ohne Hintergrund. Vor genau 51 Jahren wurde der Welt in New York der Mercedes 300 SL Flügeltürer präsentiert, der später zu einer der Automobil-Ikonen schlechthin wurde.
Das erwarten die Schwaben von ihrem neuen Mix aus Limousine, Kombi, Van und SUV zwar nicht unbedingt. Aber dass der elegant und luxuriös gestylte Sechssitzer gerade hier auf der publikumsstärksten Automesse der USA im Schatten des Empire State Building erstmals gezeigt wird, hat nicht nur historische Gründe. "Der Wagen ist nach den Wünschen unserer Kunden entwickelt worden", sagt Thomas Weber, DaimlerChrysler-Vorstand für Forschung und Entwicklung. Wobei der Messeslogan "inspired by america" darauf schließen lässt, dass auf die der amerikanischen besonders gehört wurde. Das Auto verfügt immerhin über eine majestätische Länge von 5,15 Metern, ist 1,92 Meter breit und 1,65 Meter hoch.
Deutsche Ingenieure nach Alabama
Entsprechend geräumig fällt der Innenraum aus, der wahlweise verschieb- und klappbare Einzelsitze für sechs Personen oder bis zu 2057 Liter Laderaum bietet. Auf europäischen Straßen können solche Dimensionen zu Problemen führen. Deshalb wird es zum Europa-Start Ende des Jahres zusätzlich noch eine rund 20 Zentimeter kürzere Version geben.
Dennoch, mit rund 60 Prozent des Gesamtabsatzes wird das Gros in den USA, wo die R-Klasse im Werk Tuscalosa neben der neuen M-Klasse vom Band laufen wird, erwartet. Diesmal wollen die Stuttgarter alles richtig machen und Anlauf- und Qualitätsprobleme, wie sie noch bei der ersten M-Klasse auftraten, von vornherein ausschließen. "Dort ist in den letzen sieben Jahren eine Mannschaft entstanden, die was vom Autobauen versteht", sagt Weber. Für alle Fälle wurden zusätzlich Ingenieure aus Bremen und Sindelfingen nach Alabama abkommandiert. Sie sollen "für das Qualitätssiegel 'Made by Mercedes-Benz' sorgen", sagt Weber. Nicht zu vergessen, die rund 600 Millionen Euro, die investiert wurden, um das Werk für die Montage der neuen M-Klasse sowie der R-Klasse fit zu machen.
Die Vision R, die 2002 erstmals auf der Detroit Motor Show gezeigt wurde, soll zunächst von Mai an in den USA Realität werden. Wobei die sich von der Vision nicht wirklich unterscheidet. Das Design ist nahezu identisch, im Innenraum die gleichen verschwenderischen Platzverhältnisse, edle Materialien sowie ein Panorama-Glasdach, das für ein lichtes Ambiente sorgt.
Rund 50.000 Dollar in den USA
Dazu die technischen Highlights aus dem Konzernregal, von der siebenstufigen Automatik mit Wählhebel am Lenkrad, Luftfederung, permanenten Allradantrieb, Klimaautomatik Thermotronic und Präventiv-Schutzsystem Pre-Safe sowie den jüngst in der M-Klasse vorgestellten neuen V6-Benzin- und Dieselmotoren. Darunter auch der bullige Sechszylinder-Diesel 320 CDI mit 224 PS (165 kW), mit dem Mercedes-Benz sich auch in den USA Stückzahlen erhofft. In den USA soll das Auto für knapp unter 50.000 Dollar verkauft werden, heißt es. Über die Preise in Europa machte das Unternehmen keine Angaben.
Stärkstes Triebwerk ist der bekannte 5-Liter-V8-Benziner, der 306 PS (225 kW) leistet und die R-Klasse in 6,9 Sekunden auf Tempo hundert beschleunigen soll. Den neuen Achtzylinder, den die Schwaben bereits in der Pipeline haben, bekommt aber auch der Neuling im Mercedes-Portfolio noch nicht. In diesem Jahr gibt es noch eine große Automesse in Frankfurt. Und dort werden die Stuttgarter mit der Neuauflage ihres Luxus-Klassikers S-Klasse noch eine Premiere zu feiern haben.
이 R클라스는 콤비(미국에서는 웨이건)도 아닌 것이 리무진(세단)도 아닌 것이 벤도 아닌 것이 SUV도 아닌 그 짬뽕인 뭔가입니다. 과연 장점만 딴것인지 단점만 골라 모은 것인지는 소비자의 선택에 따라 결정되지 않을까요.
Rrrrrauf aufs Podest
Von Frank Wald
Es klingt schon fremd in deutschen Ohren, wenn schwäbische Mercedes-Manager auf der New York Auto Show von der "Ar-Cläss" reden. Denn nicht die kleinste Baureihe im Modellprogramm ist gemeint, sondern die neue R-Klasse, die in den USA ihre Weltpremiere erlebt.
Keine große Automesse in diesem Jahr, auf der Mercedes nicht eine Weltpremiere enthüllt. Die zweite M-Klasse-Generation in Detroit, die neue B-Klasse in Genf und im Javits Convention Center in Manhatten feiern die Stuttgarter jetzt ihren neuen "Grand Sports Tourer". Nicht ohne Hintergrund. Vor genau 51 Jahren wurde der Welt in New York der Mercedes 300 SL Flügeltürer präsentiert, der später zu einer der Automobil-Ikonen schlechthin wurde.
Das erwarten die Schwaben von ihrem neuen Mix aus Limousine, Kombi, Van und SUV zwar nicht unbedingt. Aber dass der elegant und luxuriös gestylte Sechssitzer gerade hier auf der publikumsstärksten Automesse der USA im Schatten des Empire State Building erstmals gezeigt wird, hat nicht nur historische Gründe. "Der Wagen ist nach den Wünschen unserer Kunden entwickelt worden", sagt Thomas Weber, DaimlerChrysler-Vorstand für Forschung und Entwicklung. Wobei der Messeslogan "inspired by america" darauf schließen lässt, dass auf die der amerikanischen besonders gehört wurde. Das Auto verfügt immerhin über eine majestätische Länge von 5,15 Metern, ist 1,92 Meter breit und 1,65 Meter hoch.
Deutsche Ingenieure nach Alabama
Entsprechend geräumig fällt der Innenraum aus, der wahlweise verschieb- und klappbare Einzelsitze für sechs Personen oder bis zu 2057 Liter Laderaum bietet. Auf europäischen Straßen können solche Dimensionen zu Problemen führen. Deshalb wird es zum Europa-Start Ende des Jahres zusätzlich noch eine rund 20 Zentimeter kürzere Version geben.
Dennoch, mit rund 60 Prozent des Gesamtabsatzes wird das Gros in den USA, wo die R-Klasse im Werk Tuscalosa neben der neuen M-Klasse vom Band laufen wird, erwartet. Diesmal wollen die Stuttgarter alles richtig machen und Anlauf- und Qualitätsprobleme, wie sie noch bei der ersten M-Klasse auftraten, von vornherein ausschließen. "Dort ist in den letzen sieben Jahren eine Mannschaft entstanden, die was vom Autobauen versteht", sagt Weber. Für alle Fälle wurden zusätzlich Ingenieure aus Bremen und Sindelfingen nach Alabama abkommandiert. Sie sollen "für das Qualitätssiegel 'Made by Mercedes-Benz' sorgen", sagt Weber. Nicht zu vergessen, die rund 600 Millionen Euro, die investiert wurden, um das Werk für die Montage der neuen M-Klasse sowie der R-Klasse fit zu machen.
Die Vision R, die 2002 erstmals auf der Detroit Motor Show gezeigt wurde, soll zunächst von Mai an in den USA Realität werden. Wobei die sich von der Vision nicht wirklich unterscheidet. Das Design ist nahezu identisch, im Innenraum die gleichen verschwenderischen Platzverhältnisse, edle Materialien sowie ein Panorama-Glasdach, das für ein lichtes Ambiente sorgt.
Rund 50.000 Dollar in den USA
Dazu die technischen Highlights aus dem Konzernregal, von der siebenstufigen Automatik mit Wählhebel am Lenkrad, Luftfederung, permanenten Allradantrieb, Klimaautomatik Thermotronic und Präventiv-Schutzsystem Pre-Safe sowie den jüngst in der M-Klasse vorgestellten neuen V6-Benzin- und Dieselmotoren. Darunter auch der bullige Sechszylinder-Diesel 320 CDI mit 224 PS (165 kW), mit dem Mercedes-Benz sich auch in den USA Stückzahlen erhofft. In den USA soll das Auto für knapp unter 50.000 Dollar verkauft werden, heißt es. Über die Preise in Europa machte das Unternehmen keine Angaben.
Stärkstes Triebwerk ist der bekannte 5-Liter-V8-Benziner, der 306 PS (225 kW) leistet und die R-Klasse in 6,9 Sekunden auf Tempo hundert beschleunigen soll. Den neuen Achtzylinder, den die Schwaben bereits in der Pipeline haben, bekommt aber auch der Neuling im Mercedes-Portfolio noch nicht. In diesem Jahr gibt es noch eine große Automesse in Frankfurt. Und dort werden die Stuttgarter mit der Neuauflage ihres Luxus-Klassikers S-Klasse noch eine Premiere zu feiern haben.