- HOME
- 독일교육연구정보
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,druck-348577,00.htmlAutobauer treiben Einbau von Rußpartikelfiltern voran
Während Städte und Umweltverbände über die neuen Grenzwerte für Feinstaub-Luftverschmutzung diskutieren, forcieren die deutschen Autohersteller den Einbau von Rußpartikelfiltern. Mercedes Benz wird ab Sommer alle Dieselmodelle serienmäßig mit Filter ausrüsten.
Frankfurt - Auch BMW wolle ab Sommer für alle Wagen Filter zu Verfügung stellen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Dienstag unter Berufung auf eine Umfrage der "Automobilwoche". Im Gegensatz zu den Mercedes-Modellen kosteten bei den kleineren BMW-Baureihen Einser und Dreier die Rußpartikelfilter zunächst noch einen Aufpreis von 580 Euro, es sei aber Ziel der Münchner, den Filter so schnell wie möglich zur Serienausstattung zu machen. Im Herbst wolle schließlich auch die VW-Tochter Audi alle Fahrzeuge mit Filtern zu einem Zuschlag von 690 Euro anbieten.
Volkswagen und Ford hinkten der Entwicklung hinterher, während bei Opel Rußfilter beim Vectra und dem neuen Zafira bereits zur Serienausstattung gehörten, hieß es. Beim Opel Astra werde ein Aufpreis von 750 Euro berechnet. Bei Ford und VW sollen dem Bericht der "Automobilwoche" zufolge Filter nach und nach und zudem meist gegen Aufpreis angeboten werden. Im Juli vergangenen Jahres hatten sich die deutschen Hersteller lediglich verpflichtet, den Filter bis 2008/2009 zur Serienausstattung zu machen.
Am Osterwochenende hat die hohe Luftverschmutzung mit dem Krebs erregenden Feinstaub den Streit über die Verantwortung und Gegenmaßnahmen wie Fahrverbote angeheizt. Als erste deutsche Stadt hatte München am Sonntag die seit Januar geltende EU-Obergrenze verletzt, der zufolge der Grenzwert für den vor allem durch ungefilterte Dieselfahrzeuge verursachten Feinstaub nur an 35 Tagen im Jahr überschritten werden darf. Umweltverbände sehen in Fahrverboten für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter die einzig wirksame Sofortmaßnahme gegen den Feinstaub, der in Deutschland für jährlich 65.000 Todesfälle verantwortlich gemacht wird.
Während Städte und Umweltverbände über die neuen Grenzwerte für Feinstaub-Luftverschmutzung diskutieren, forcieren die deutschen Autohersteller den Einbau von Rußpartikelfiltern. Mercedes Benz wird ab Sommer alle Dieselmodelle serienmäßig mit Filter ausrüsten.
Frankfurt - Auch BMW wolle ab Sommer für alle Wagen Filter zu Verfügung stellen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Dienstag unter Berufung auf eine Umfrage der "Automobilwoche". Im Gegensatz zu den Mercedes-Modellen kosteten bei den kleineren BMW-Baureihen Einser und Dreier die Rußpartikelfilter zunächst noch einen Aufpreis von 580 Euro, es sei aber Ziel der Münchner, den Filter so schnell wie möglich zur Serienausstattung zu machen. Im Herbst wolle schließlich auch die VW-Tochter Audi alle Fahrzeuge mit Filtern zu einem Zuschlag von 690 Euro anbieten.
Volkswagen und Ford hinkten der Entwicklung hinterher, während bei Opel Rußfilter beim Vectra und dem neuen Zafira bereits zur Serienausstattung gehörten, hieß es. Beim Opel Astra werde ein Aufpreis von 750 Euro berechnet. Bei Ford und VW sollen dem Bericht der "Automobilwoche" zufolge Filter nach und nach und zudem meist gegen Aufpreis angeboten werden. Im Juli vergangenen Jahres hatten sich die deutschen Hersteller lediglich verpflichtet, den Filter bis 2008/2009 zur Serienausstattung zu machen.
Am Osterwochenende hat die hohe Luftverschmutzung mit dem Krebs erregenden Feinstaub den Streit über die Verantwortung und Gegenmaßnahmen wie Fahrverbote angeheizt. Als erste deutsche Stadt hatte München am Sonntag die seit Januar geltende EU-Obergrenze verletzt, der zufolge der Grenzwert für den vor allem durch ungefilterte Dieselfahrzeuge verursachten Feinstaub nur an 35 Tagen im Jahr überschritten werden darf. Umweltverbände sehen in Fahrverboten für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter die einzig wirksame Sofortmaßnahme gegen den Feinstaub, der in Deutschland für jährlich 65.000 Todesfälle verantwortlich gemacht wird.