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http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,druck-345384,00.htmlSony startet Flash-Offensive
Auf die Märkte für portable MP3-Player und Musik aus dem Netz hat sich Sony bislang nur halbherzig gewagt. Jetzt will der japanische Konzern mit neuen Flashgeräten punkten.
Was Apple mit dem iPod vorgemacht hat, will nun auch Sony versuchen. Mit dem eigenen Online-Musikshop Connect - gestartet im Vorjahr -, und einer ganzen Armada von neuen MP3-Abspielgeräten will der japanische Konzern auf dem boomenden Markt der Flash- und Festplatten-Player mitmischen.
Der Festplattenplayer NW-HD3 mit 20 Gigabyte Speicherplatz hat bereits den Anfang gemacht. Nun hat Sony drei neue Flashplayer vorgestellt. Die runden Flundern der 100er Serie werden in sechs Farben und mit 256, 512 oder 1024 Megabyte Speicher angeboten. Die Preise stehen noch nicht fest, dürften aber je nach Speichergröße zwischen 100 und 200 Euro liegen.
Etwas teurer, dafür aber kleiner und schicker kommen die 400er und 500er Serie daher. Die kleinen Sticks mit durchsichtigem Plastikgehäuse verfügen über eine organische Anzeige (OLED = Organic Light Electric Display), die sehr gute Darstellung mit minimalem Stromverbrauch kombinieren soll.
Das Gewicht liegt bei gerade mal 34 Gramm, der Flashspeicher ist 256, 512 oder 1024 Megabyte groß. Der integrierte Lithium-Ionen-Akku soll für 50 Stunden Muikgenuss reichen. Bei der 500er Serie hat Sony zusätzlich ein UKW-Radio integriert. Angeboten werden die Player in vier Farben.
Die schlanken Sticks werden wahrscheinlich etwas teurer sein als Apples Flashgeräte iPod shuffle. Was die Bedienung betrifft, sind sie dem weißen iPod-Stick jedoch überlegen - dieser hat nämlich nicht mal ein Display. Aber Apple wäre nicht Apple, wenn man die fehlende Anzeige nicht zum Konzept erklärt hätte: "Life is Random" lautet die Botschaft, lass dich überraschen von dem, was der Player abspielt (dessen Zufallswiedergabe jedoch auch abschaltbar ist).
Sämtliche neuen Flashplayer von Sony spielen neben MP3s auch Lieder im ATRAC-Format ab, das Sony in seinem Musikshop Connect benutzt. Mit ATRAC kocht Sony wieder mal sein eigenes Süppchen - wie etwa auch beim Flashformat Memory-Stick. Die Atrac-Songs sind mit einen speziellen Rechtemanangement (DRM) geschützt - nur Abspielgeräte von Sony können sie wiedergeben. Apple fährt genau die gleiche Strategie: Songs aus dem iTunes Music Store laufen ausschließlich auf iPods.
Auf die Märkte für portable MP3-Player und Musik aus dem Netz hat sich Sony bislang nur halbherzig gewagt. Jetzt will der japanische Konzern mit neuen Flashgeräten punkten.
Was Apple mit dem iPod vorgemacht hat, will nun auch Sony versuchen. Mit dem eigenen Online-Musikshop Connect - gestartet im Vorjahr -, und einer ganzen Armada von neuen MP3-Abspielgeräten will der japanische Konzern auf dem boomenden Markt der Flash- und Festplatten-Player mitmischen.
Der Festplattenplayer NW-HD3 mit 20 Gigabyte Speicherplatz hat bereits den Anfang gemacht. Nun hat Sony drei neue Flashplayer vorgestellt. Die runden Flundern der 100er Serie werden in sechs Farben und mit 256, 512 oder 1024 Megabyte Speicher angeboten. Die Preise stehen noch nicht fest, dürften aber je nach Speichergröße zwischen 100 und 200 Euro liegen.
Etwas teurer, dafür aber kleiner und schicker kommen die 400er und 500er Serie daher. Die kleinen Sticks mit durchsichtigem Plastikgehäuse verfügen über eine organische Anzeige (OLED = Organic Light Electric Display), die sehr gute Darstellung mit minimalem Stromverbrauch kombinieren soll.
Das Gewicht liegt bei gerade mal 34 Gramm, der Flashspeicher ist 256, 512 oder 1024 Megabyte groß. Der integrierte Lithium-Ionen-Akku soll für 50 Stunden Muikgenuss reichen. Bei der 500er Serie hat Sony zusätzlich ein UKW-Radio integriert. Angeboten werden die Player in vier Farben.
Die schlanken Sticks werden wahrscheinlich etwas teurer sein als Apples Flashgeräte iPod shuffle. Was die Bedienung betrifft, sind sie dem weißen iPod-Stick jedoch überlegen - dieser hat nämlich nicht mal ein Display. Aber Apple wäre nicht Apple, wenn man die fehlende Anzeige nicht zum Konzept erklärt hätte: "Life is Random" lautet die Botschaft, lass dich überraschen von dem, was der Player abspielt (dessen Zufallswiedergabe jedoch auch abschaltbar ist).
Sämtliche neuen Flashplayer von Sony spielen neben MP3s auch Lieder im ATRAC-Format ab, das Sony in seinem Musikshop Connect benutzt. Mit ATRAC kocht Sony wieder mal sein eigenes Süppchen - wie etwa auch beim Flashformat Memory-Stick. Die Atrac-Songs sind mit einen speziellen Rechtemanangement (DRM) geschützt - nur Abspielgeräte von Sony können sie wiedergeben. Apple fährt genau die gleiche Strategie: Songs aus dem iTunes Music Store laufen ausschließlich auf iPods.
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