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T-Mobile-Chef René Obermann ist sich sicher: Die Preise für Mobiltelefonate werden weiter fallen, während Handys nicht mehr so stark subventioniert werden. Mit einem Billigtarif will es der Marktführer vormachen.
Der größte deutsche Mobilfunkanbieter T-Mobile will von Mai an einen Tarif mit deutlich günstigeren Preisen für Gespräche vom Handy in das Festnetz anbieten.
"Wir bieten ab Mai (...) einen Tarif an, bei dem man für einen Cent pro Minute ins Festnetz telefonieren kann", sagte der Chef der Deutsche-Telekom-Tochter, Rene Obermann, der Zeitung "Bild am Sonntag". Bisher kosten Gespräche ins Festnetz bei T-Mobile je nach Tarif und Tageszeit zwischen 9 und 49 Cent pro Minute. "Der Preiskampf zwischen dem Mobilfunkanbietern ist auch noch lange nicht zu Ende. Die Tarife werden weiter sinken", sagte Obermann. Zum Tarif-Dschungel in der Branche meinte Obermann, alle Anbieter hätten in den vergangenen Jahren "zu viele verschiedene Angebote und Produkte entwickelt". Die Durchschnittspreise seien zu wenig transparent für die Kunden.
Strategiewechsel kostet Neukunden
Der T-Mobile-Chef verwies auf die bereits im vergangenen Jahr eingeleitete Strategie des Marktführers, die Subventionen für Handys bei Laufzeitverträgen drastisch zu senken und dafür die Gesprächskosten zu reduzieren. "Das bisherige Modell - also günstige Handys und hohe Gebühren - halten wir für nicht mehr zukunftsfähig", sagte er dem Blatt. Nach dem Strategiewechsel hatte T-Mobile im vierten Quartal 2004 deutlich weniger Kunden gewonnen als die Konkurrenz. Das Unternehmen nähme sogar in Kauf, die Marktführerschaft an Vodafone zu verlieren, hatte T-Mobile damals erklärt.
Reuters/AP
T-Mobile-Chef René Obermann ist sich sicher: Die Preise für Mobiltelefonate werden weiter fallen, während Handys nicht mehr so stark subventioniert werden. Mit einem Billigtarif will es der Marktführer vormachen.
Der größte deutsche Mobilfunkanbieter T-Mobile will von Mai an einen Tarif mit deutlich günstigeren Preisen für Gespräche vom Handy in das Festnetz anbieten.
"Wir bieten ab Mai (...) einen Tarif an, bei dem man für einen Cent pro Minute ins Festnetz telefonieren kann", sagte der Chef der Deutsche-Telekom-Tochter, Rene Obermann, der Zeitung "Bild am Sonntag". Bisher kosten Gespräche ins Festnetz bei T-Mobile je nach Tarif und Tageszeit zwischen 9 und 49 Cent pro Minute. "Der Preiskampf zwischen dem Mobilfunkanbietern ist auch noch lange nicht zu Ende. Die Tarife werden weiter sinken", sagte Obermann. Zum Tarif-Dschungel in der Branche meinte Obermann, alle Anbieter hätten in den vergangenen Jahren "zu viele verschiedene Angebote und Produkte entwickelt". Die Durchschnittspreise seien zu wenig transparent für die Kunden.
Strategiewechsel kostet Neukunden
Der T-Mobile-Chef verwies auf die bereits im vergangenen Jahr eingeleitete Strategie des Marktführers, die Subventionen für Handys bei Laufzeitverträgen drastisch zu senken und dafür die Gesprächskosten zu reduzieren. "Das bisherige Modell - also günstige Handys und hohe Gebühren - halten wir für nicht mehr zukunftsfähig", sagte er dem Blatt. Nach dem Strategiewechsel hatte T-Mobile im vierten Quartal 2004 deutlich weniger Kunden gewonnen als die Konkurrenz. Das Unternehmen nähme sogar in Kauf, die Marktführerschaft an Vodafone zu verlieren, hatte T-Mobile damals erklärt.
Reuters/AP