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http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,druck-344572,00.htmlDreidimensionale Filme üben einen ganz besonderen Reiz auf die Zuschauer aus. Vor entsprechenden Fernsehfilmen strömen sie zuhauf in die Läden und ergattern das nötige Utensil dazu: Die 3D-Brille. Eine neu entwickelte Stereo-Kamera des Fraunhofer Instituts macht die Brille künftig überflüssig.
Forscher des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts für Nachrichtentechnik (HHI) in Berlin haben eine neue Technik entwickelt, mit der Aufnahmen einer speziellen Stereokamera direkt auf einen 3D-Monitor übertragen werden, teilte die Initiative "Partner für Innovation" mit.
Menschen und Gegenstände wirkten, als schwebten sie frei vor dem Bildschirm. Das Fraunhofer HHI präsentiert die neue Technik vom 10. bis 16. März auf der Cebit in Hannover.
Um die Live-Darstellung zu ermöglichen, erfasst eine Stereokamera Objekte aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Bilder werden von einer Software kombiniert und auf das so genannte "Free2C-Display" übertragen.
Ein Raster vor dem Display bewirkt, dass das rechte Auge die abgebildete Szenerie aus einer etwas anderen Perspektive wahrnimmt als das linke. Dieser Unterschied erzeugt im Gehirn die Wahrnehmung eines räumlichen Bildes. Bewegt der Zuschauer den Kopf, sorgt ein so genanntes Trackingsystem dafür, dass der Monitor Bilder in gleich bleibender Qualität liefert.
Die Live-Darstellung von 3D-Bildern eröffne ganz neue Anwendungsmöglichkeiten, sagte Entwickler Klaus Hopf. "Endlich kann auch die Tiefe und Entfernung eines Gegenstandes wahrgenommen werden."
Ein mit einer 3D-Kamera ausgestatteter Roboter lasse sich zielgenauer fernsteuern und gefährliche Aufgaben, wie etwa die Entschärfung einer Bombe, präziser verrichten. Ein anderes Anwendungsfeld sei die Medizin. Bei Operationen erleichtere das Display den 3D-Blick in den menschlichen Körper.
Forscher des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts für Nachrichtentechnik (HHI) in Berlin haben eine neue Technik entwickelt, mit der Aufnahmen einer speziellen Stereokamera direkt auf einen 3D-Monitor übertragen werden, teilte die Initiative "Partner für Innovation" mit.
Menschen und Gegenstände wirkten, als schwebten sie frei vor dem Bildschirm. Das Fraunhofer HHI präsentiert die neue Technik vom 10. bis 16. März auf der Cebit in Hannover.
Um die Live-Darstellung zu ermöglichen, erfasst eine Stereokamera Objekte aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Bilder werden von einer Software kombiniert und auf das so genannte "Free2C-Display" übertragen.
Ein Raster vor dem Display bewirkt, dass das rechte Auge die abgebildete Szenerie aus einer etwas anderen Perspektive wahrnimmt als das linke. Dieser Unterschied erzeugt im Gehirn die Wahrnehmung eines räumlichen Bildes. Bewegt der Zuschauer den Kopf, sorgt ein so genanntes Trackingsystem dafür, dass der Monitor Bilder in gleich bleibender Qualität liefert.
Die Live-Darstellung von 3D-Bildern eröffne ganz neue Anwendungsmöglichkeiten, sagte Entwickler Klaus Hopf. "Endlich kann auch die Tiefe und Entfernung eines Gegenstandes wahrgenommen werden."
Ein mit einer 3D-Kamera ausgestatteter Roboter lasse sich zielgenauer fernsteuern und gefährliche Aufgaben, wie etwa die Entschärfung einer Bombe, präziser verrichten. Ein anderes Anwendungsfeld sei die Medizin. Bei Operationen erleichtere das Display den 3D-Blick in den menschlichen Körper.