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http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,druck-345691,00.htmlAuch wenn Samsung so tut, als sei es umgekehrt: Eigentlich hat das Unternehmen auf der Cebit soeben eine Kamera vorgestellt, mit der man auch telefonieren kann. Das Dingchen protzt mit 7 Megapixeln, Zoom und der Möglichkeit, "Vorsatzlinsen" für Weitwinkel- und Zoom-Shots einzusetzen.
Was ist eine "Handykamera", und wo beginnt das "Kamera-Handy"? Tiefschürfende Fragen, mit denen man sich nicht befassen musste, bevor Samsung seine SCH-V770 auf der Cebit vorstellte: Samsung selbst verkauft das Ding als Foto- oder Kamera-Handy, was die Betonung auf den ersten Wortbestandteil legt.
Wohl zu Recht, denn was die koreanischen Elektroniktüftler da zusammen montiert haben, ist mit dem, was längst Standard ist, kaum zu vergleichen: Statt der bei Handys üblichen Kombination von 1,3 Megapixel mit im weitesten Sinne "Objektiv" zu nennenden Minilinsen protzt das Samsung-Gerät mit 7 Megapixel und einer deutlich aufwendigeren Optik.
Interessant für Hobbyfotografen dürfte zudem sein, dass sich Verschlusszeiten und Schärfe auch händisch manipulieren lassen und das eingebaute Objektiv durch Vorsatzlinsen ergänzt werden kann. Der interne Arbeitsspeicher ist durch Speicherkarten erweiterbar, was man nicht nur für Fotos, sondern auch für Filme und Musik gebrauchen kann: Dass ein MP3-Player integriert ist, braucht man kaum mehr erwähnen.
Technik- und Handy-Freaks mögen da die Finger begehrlich zittern, doch leider umsonst: Mit dem 7-Megapixel-Kamera-Handy liefert Samsung nicht mehr als eine Demonstration der eigenen technischen Kompetenz ab. Schon bisher hielten die Koreaner mit einem 5-Megapixel-Kamera-Handy den Rekord, mit der SCH-V770 wollen sie ihn erneuern. Verkauft wird das Gerät dagegen nur auf dem asiatischen Markt, während sich europäische Kunden gedulden müssen: Die Kameratechnik, verspricht Samsung, werde in künftige Telefongenerationen verbaut.
Was ist eine "Handykamera", und wo beginnt das "Kamera-Handy"? Tiefschürfende Fragen, mit denen man sich nicht befassen musste, bevor Samsung seine SCH-V770 auf der Cebit vorstellte: Samsung selbst verkauft das Ding als Foto- oder Kamera-Handy, was die Betonung auf den ersten Wortbestandteil legt.
Wohl zu Recht, denn was die koreanischen Elektroniktüftler da zusammen montiert haben, ist mit dem, was längst Standard ist, kaum zu vergleichen: Statt der bei Handys üblichen Kombination von 1,3 Megapixel mit im weitesten Sinne "Objektiv" zu nennenden Minilinsen protzt das Samsung-Gerät mit 7 Megapixel und einer deutlich aufwendigeren Optik.
Interessant für Hobbyfotografen dürfte zudem sein, dass sich Verschlusszeiten und Schärfe auch händisch manipulieren lassen und das eingebaute Objektiv durch Vorsatzlinsen ergänzt werden kann. Der interne Arbeitsspeicher ist durch Speicherkarten erweiterbar, was man nicht nur für Fotos, sondern auch für Filme und Musik gebrauchen kann: Dass ein MP3-Player integriert ist, braucht man kaum mehr erwähnen.
Technik- und Handy-Freaks mögen da die Finger begehrlich zittern, doch leider umsonst: Mit dem 7-Megapixel-Kamera-Handy liefert Samsung nicht mehr als eine Demonstration der eigenen technischen Kompetenz ab. Schon bisher hielten die Koreaner mit einem 5-Megapixel-Kamera-Handy den Rekord, mit der SCH-V770 wollen sie ihn erneuern. Verkauft wird das Gerät dagegen nur auf dem asiatischen Markt, während sich europäische Kunden gedulden müssen: Die Kameratechnik, verspricht Samsung, werde in künftige Telefongenerationen verbaut.